EU-interne Schengen-Grenzkontrollen behindern den Binnenmarkt

08.05.2020 13:05

EU-interne Schengen-Grenzkontrollen behindern den Binnenmarkt

Wichtiger Hinweis

Dieser Text wurde automatisch übersetzt.


Originaltext anzeigen
Schengen-Grenze

In der EVP-Fraktion wächst die Besorgnis über die anhaltenden Grenzkontrollen, die dem Binnenmarkt schaden. In einem gemeinsamen Brief an die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, fordern die Sprecher der Fraktion für Binnenmarkt und Inneres, die Europaabgeordneten Andreas Schwab und Roberta Metsola, eine strenge Überwachung der Grenzkontrollen im Schengen-Raum.

"Wir müssen zweifellos wachsam bleiben, aber wenn das Ausmaß der Pandemie auf beiden Seiten der Grenze gleich niedrig ist, sind Abschottungen nicht mehr gerechtfertigt. Die Mitgliedstaaten erweisen sich selbst einen Bärendienst und wecken falsche Erwartungen, wenn sie die Grenzen geschlossen halten", sagte Andreas Schwab. "Wir können nicht akzeptieren, dass die Grenzkontrollen unnötig verlängert werden. Der Schengener Grenzkodex ist nicht umsonst da und wir fordern die Europäische Kommission auf, die Entwicklungen genau zu beobachten", sagte Roberta Metsola.

"Es sind die Menschen und die Wirtschaft, die unter den geschlossenen Grenzen leiden. Ein gut funktionierender Binnenmarkt muss Teil unserer Antwort auf die Wirtschafts- und Gesundheitskrise sein", sagte Andreas Schwab, Sprecher der EVP-Fraktion für den Binnenmarkt. "Die Mitgliedstaaten sollten zusammenarbeiten, damit die EU schrittweise, vorsichtig und verantwortungsbewusst die Grenzen wieder öffnen kann. Kohäsion in dieser Angelegenheit würde in dieser Zeit die dringend benötigte Sicherheit bieten", sagte Roberta Metsola, die innenpolitische Sprecherin der EVP-Fraktion.


Lesen Sie den Brief von Andreas Schwab und Roberta Metsola hier im Wortlaut.

Redaktionshinweis

Mit 187 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

Ähnliche Beiträge

OSZAR »